Pressekonferenz der parlamentarischen Kommission
Auf Hinweis eines Journalisten haben wir in letzter Minute erfahren, dass die parlamentarische Kommission WBK (Wissenschaft, Bildung und Kultur) eine Pressekonferenz abhält und haben uneingeladen teilgenommen.
Wie bereits aus der Presse von letzten Sonntag bekannt, wurden am Freitag den 20.4.07 die Entwürfe: Bundesbeschluss über den Schutz des Menschen vor Tieren und Änderung des Tierschutzgesetzes vorgestellt. Zu denen der Bundesrat Gelegenheit für eine Stellungnahme bekommt.
Wie aus den beiliegenden Dokumenten zu ersehen, ist für uns von zentraler Bedeutung der Kommissionsvorschlag „Gefährliche Hunde sollen in der Schweiz verboten werden“. (Wichtig: beachte Übergangsbestimmung: Art. 45b!) Insbesondere soll der Pitbull per se in diese Gruppe eingestuft werden. Wir sind der Überzeugung, dass die Gefährlichkeit eines Hundes sich nicht auf die Rasse festlegen lässt, sondern von zahlreichen Faktoren wie Zucht, Sozialisation, Haltung usw. abhängig ist.
Damit dieser Entwurf überarbeitet wird, gilt es nun für uns, den Bundesrat zu überzeugen, dass eine solche Katalogisierung keine Lösung ist. Dies kann wissenschaftlich nachgewiesen werden. Zudem wähnt dieser Vorschlag die breite Öffentlichkeit in falscher Sicherheit vor gefährlichen Hunden.
Für alle Hundehalter von „so genannten Kampfhunden“ sei einmal mehr appelliert: geht mit euren Hunden in eine Hundeschule, macht eine Prüfung wie „Schweizer Halterprüfung“, Halterprüfung nach SKG, Begleithundeprüfung. Nur so schützt ihr euch und vor allem eure Hunde vor künftigen Unannehmlichkeiten und Gesetzeskonflikt. Zudem macht ein „Führerschein“ stolz und ihr begegnet lästernden Passanten und Behörden mit einem Lächeln.
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